Stellungnahmen aus der kommunistischen Bewegung Russlands zu den Präsidentschaftswahlen
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- Kategorie: International
- Veröffentlicht am Donnerstag, 21. März 2024 14:00
- Geschrieben von estro
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Die Präsidentschaftswahlen in der Russischen Föderation standen in den letzten Wochen im Fokus der Weltöffentlichkeit – auch wenn das Ergebnis, die Wiederwahl Wladimir Putins, niemanden überraschte. In der russischen Linken gab es im Vorfeld Diskussionen dazu, wie mit der Wahl umzugehen ist. „Wahlboykott“ oder „Protestwahl“ waren hier zentrale Thematiken. Bereits im Vorfeld hatte der RKSM(b) (Revolutionäre Kommunistische Jugendverband (Bolschewiki)) eine Stellungnahme veröffentlicht, in der sie aufzeigen, inwiefern solcherlei Diskussionen und Handlungsempfehlungen sich in Illusionen verfangen. Nach den Wahlen veröffentlichte die RKAP (Russische Kommunistische Arbeiterpartei) eine Stellungnahme, in der sie zum einen herausstellten inwiefern die angetretene KPRF (Kommunistische Partei der Russischen Föderation) nicht als Vertreter des Interesses der Arbeiterklasse angesehen werden kann und die „Protestwahl“ zu der sie anstelle des „Wahlboykotts“ aufgerufen hatten, nicht zu einem spürbaren Ergebnis führen konnte.
Wir veröffentlichen beide Stellungnahmen als Spiegel der Diskussionen innerhalb der kommunistischen Bewegung Russlands.
1. "Protestwahl": Gefangen in der Illusionen (Alexander Batow, RKSM(b))
2. Die Ergebnisse der Wahlen ohne Wahl (RKAP)