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Verurteilung des faschistischen Anschlags von Halle

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Die Landesorganisation der KPD in NRW verurteilt den faschistischen Anschlag in Halle entschieden. Faschismus ist keine Meinung sondern ein Verbrechen. Der bürgerliche Staat subventioniert allzu oft mit Hilfe seiner V-Leute die Faschisten, so erklärt sich das komplizenhafte oder stillschweigend duldende Verhalten der bürgerlichen Staatsorgane. Auch die bürgerlichen Parteien von CDU bis Linkspartei sind keine wirkliche Hilfe im antifaschistischen Kampf, sondern - da sie die kapitalistische Herrschaft stützen - ein Hindernis. Nicht selten ebnen sie den Faschisten mittels Sozialabbau und Militarisierung den Weg. Ebenso gehört extreme Kriegshetze und Chauvinismus zum Faschismus. Je stärker diese bereits in "demokratischen" Verhältnissen betrieben wird, desto leichter haben es die Faschisten.

Trotz dieser Schwäche rufen wir sie zum antifaschistischen Kampf auf. Da bereits der historische Faschismus eine Diktatur des Kapitals war, hat sich daran nichts geändert. Auch heute ist der Faschismus zur Sicherung ihrer Herrschaft eine Option des Kapitals.

Die heutige faschistische Saat dient dem Übergang zur offenen terroristische Herrschaftsform. Jeglicher Widerstand gegen ihn soll vernichtet werden, sowohl Widerstand der revolutionären Arbeiterbewegung als auch der von humanistischen bürgerlichen Kräften. Deshalb kann ein wahrer antifaschistischer Kampf nur ein Kampf gegen den Kapitalismus sein. Der Faschismus und Kapitalismus muss mit der Vernichtung seiner Wurzeln revolutionär überwunden werden.

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