Weblinks  

   

Bulletin Nr. 26-2016

Details

Emblem-DVRK-72dpi13. April 2016

Antwort des Sprechers des Außenministeriums der DVR Korea

 

In unserer Umgebung kommt ein Gerücht über irgendeine Verhandlung in Umlauf. Diesbezüglich antwortete am 12. April der Sprecher des Außenministeriums der DVR Korea auf die Frage eines Journalisten der Koreanischen Zentralen Nachrichtenagentur wie folgt:

In jüngster Zeit ist infolge der Machenschaften der USA zur Entfesselung eines Atomkrieges eine äußerst gefährliche Lage entstanden, in der auf der Koreanischen Halbinsel jederzeit ein Krieg auszubrechen droht. Im solchen Zustand kommen in einigen Ländern die Äußerungen wie irgendeine Sechsergespräche und parallele Beschleunigung der Entnuklearisierung und des Abschlusses des Friedensvertrages.

In der jetzigen Lage der Koreanischen Halbinsel ist keine Atmosphäre hergestellt, an den Gesprächen zu denken. Das ist ja klare Tatsache, die auch kleines Kind genügend verstehen kann.

Infolge des in der Geschichte nie da gewesenen aggressiven gemeinsamen Militärmanövers zwischen den USA und Südkorea und dementsprechender gerechter selbstverteidigender Gegenmaßnahme unserer Armee sind auf der Koreanischen Halbinsel nur die Zusammenstöße – Eisen mit Eisen, Feuer mit Feuer und Atom mit Atom – geblieben.

Die Verhandlung ist ein Mittel, in dem gegenseitige Achtung und Gleichheit als das Leben betrachtet werden.

Wir treten zwar keine Gespräche selbst auf, aber weisen ungleiche Gespräche konsequent zurück.

Unter dem einseitigen Druck niemals die Verhandlungen durchzuführen – das ist unser unbeirrter prinzipienfester Standpunkt.

Das Gespräch und die militärische Bedrohung, das Gespräch und die Sanktion – die beiden sind miteinander unverträglich.

Die Theorie wie Schlafreden darüber – die Sanktion ziele auf die Realisierung der Gespräche – kann sich bei uns verstehen.

Infolge der zunehmenden Feinseligkeit der USA ist unsere Atomfrage schon seit langem nicht mit dem Verhandlungstisch zusammengehängt.

Auch die von uns unterbreiteten Vorschläge über unsere Atomtestunterbrechung gegenüber dem Stopp der gemeinsamen Militärmanöver wurden von den USA in die Luft geflogen. Unter diesen Bedingungen können auch diese Vorschläge nicht mehr gültig sein.

Schon erklärt wurde, wird unsere Linie für die gleichzeitige Entwicklung ohne Unterbrechung an einem Tag weiterhin fortschreiten, bis weltweite Entnuklearisierung realisiert wird.

Die brennendste Frage, die auf der Koreanischen Halbinsel gelöst werden sollte, besteht darin, der Anti-Korea-Politik der USA, Ursache bei der Entstehung aller Fragen, das Ende zu setzen.

Es ist voll und ganz vom Verhalten der USA abhängig, diese Frage durch Gespräche und Verhandlungen oder in anderer Weise zu lösen.


Botschaft der Demokratischen Volksrepublik Korea
Glinkastraße 5-7, 10117 Berlin
Tel.: (030) 20625990
Fax: (030) 2293191
E-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Drucken
   
KPD - Aktuell KPD - Die Rote Fahne KPD - Landesorganisationen (Regional) KPD - Topmeldungen
   
© Kommunistische Partei Deutschlands